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respACT Jahresbericht 2024

Published in 2025-01 respACT

Der Jahresbericht 2024 bietet einen Überblick über die vielfältigen Angebote und Leistungen, die respACT im vergangenen Jahr realisieren konnte.

Von Strategie zu Wirkung: CEOs zeigen, wie Nachhaltigkeit Unternehmen stärkt

Top-Entscheidungsträger*innen diskutieren beim respACT CEO-Talk Chancen und Herausforderungen nachhaltiger Unternehmensführung

Published respACT on 2025-10-28
Photo credit: respACT/Philia Kleemann
Daniela Knieling, Peter Giffinger, Benoit Bazin, Sabine Herlitschka, Severin Gruber, Gabriela Maria Straka (v.l.)
Unter dem Motto „Sustainable Transformation – Herausforderungen und Chancen aus der Perspektive großer Unternehmen“ fand am 22. Oktober in der Französischen Botschaft der respACT CEO-Talk 2025 statt.
Entscheidungsträger*innen aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft diskutierten, wie Unternehmen den Wandel hin zu mehr Nachhaltigkeit strategisch gestalten und fest in ihre Geschäftsmodelle integrieren können.
Matthieu Peyraud, Botschafter der Republik Frankreich in Österreich, unterstrich in seiner Begrüßung: „Ich freue mich darüber, dass Innovation und ökologischer Wandel im Mittelpunkt der französisch-österreichischen Zusammenarbeit stehen.
Der respACT CEO-Talk mit u. a. Benoît Bazin, dem CEO von Saint-Gobain, zeigt, wie wichtig es ist, die Ziele der nachhaltigen Entwicklung auf nationaler und internationaler Ebene umzusetzen und dabei konkrete Impulse für die nachhaltige Transformation von Unternehmen zu geben.“
Anschließend führte Gabriela Maria Straka, Vorstandsmitglied von respACT und Chefredakteurin MANZ NIU, durch das hochkarätig besetzte Podiumsgespräch. Führende Persönlichkeiten diskutierten die Chancen und Herausforderungen einer nachhaltigen Transformation.
Severin Gruber, Generalsekretär im Bundesministerium für Wirtschaft, Energie & Tourismus, erklärte: „Österreich und alle Mitgliedstaaten müssen ehrgeizige europäische Ziele im Bereich Klima und Energie erreichen. Dabei stehen wir vor der Herausforderung, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit mit nachhaltiger Entwicklung zu verknüpfen. Auch Unternehmen versuchen, wirtschaftliche Stärke mit sozialer und ökologischer Verantwortung in Einklang zu bringen. Sie konzentrieren sich auf innovative Technologien, nachhaltige und sichere Lieferketten sowie eine wertschätzende und positive Unternehmenskultur. Durch die Schaffung von Arbeitsplätzen, den Einsatz erneuerbarer Energien und einen Fokus auf Energieeffizienz können Firmen langfristige Wettbewerbsvorteile erreichen. Diese umfassenden Maßnahmen stärken auch den Wirtschaftsstandort und unterstützen die Erreichung der ambitionierten Ziele.“
Sabine Herlitschka, CEO von Infineon Technologies Austria AG und Vorstandsvorsitzende der Industriellenvereinigung, betonte: „Für uns sind Dekarbonisierung und Digitalisierung zentrale Kernelemente unserer Vision. Und das nicht erst seit gestern: Seit 15 Jahren ist Infineon als eines der weltweit nachhaltigsten Unternehmen im Dow Jones Sustainability Index gelistet. Wir gestalten durch unsere Produkte, Prozesse und durch unser Handeln die ‚Triple Transformation‘ aktiv mit. Denn Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehen auch mit einer Weiterentwicklung der Gesellschaft einher.“
Benoit Bazin, Präsident und CEO der Saint-Gobain Gruppe, hob hervor: „Der Klimawandel und der Schutz der natürlichen Ressourcen verändern unsere Welt grundlegend, und wir müssen entschlossen darauf reagieren. Als globaler Vorreiter und weltweit führendes Unternehmen im Bereich nachhaltiges Bauen weiß Saint-Gobain, dass echte Veränderungen über einzelne Projekte oder grüne Checklisten hinausgehen und ein grundlegendes Umdenken in unserer gesamten Wertschöpfungskette erfordern, um wirtschaftliche Leistung mit ökologischer Verantwortung in Einklang zu bringen. Diese Transformation erfordert Zusammenarbeit und entsteht aus ihr: Hand in Hand mit lokalen Partnern, die die spezifischen Bedürfnisse ihrer Märkte verstehen. Unser Purpose, Making the world a better home, ist nicht nur ein Slogan, sondern unser Kompass, der unsere Strategie und unsere Investitionen leitet. Denn die Transformation der Bauindustrie ist nichts, was wir alleine erreichen können. Sie erfordert Partnerschaften, die wirklich etwas bewegen.“
Ziel der Diskussion war es, nachhaltige Transformation aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, die entscheidende Rolle unternehmerischer Verantwortung auf C-Level hervorzuheben und konkrete Handlungsimpulse für Unternehmensleitungen in Österreich zu vermitteln.
Daniela Knieling, Geschäftsführerin von respACT, zog ein positives Resümee: "Der CEO-Talk hat eindrucksvoll gezeigt, dass nachhaltige Transformation nicht nur ein Zukunftsthema ist, sondern bereits heute strategisch in großen Unternehmen verankert wird. Der offene Austausch zwischen Wirtschaft, Politik und Wissenschaft ist entscheidend, um gemeinsam praktikable Lösungen zu entwickeln."
Auch respACT-Präsident Peter Giffinger betonte die Bedeutung solcher Dialoge: „Nachhaltige Transformation ist kein Nice-to-have, sondern ein zentraler Wettbewerbsfaktor. Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle zukunftsfähig ausrichten, schaffen nicht nur ökologische Mehrwerte, sondern sichern auch langfristig ihren wirtschaftlichen Erfolg.“
Die Veranstaltung fand in Kooperation mit der Französischen Botschaft sowie Saint-Gobain statt und wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft, Energie und Tourismus und der Industriellenvereinigung unterstützt.
respACT – austrian business council for sustainable development – ist Österreichs führende Unternehmensplattform für Corporate Social Responsibility (CSR) und nachhaltige Entwicklung. Der Verein unterstützt seine über 450 Mitgliedsunternehmen dabei, ökologische und soziale Ziele ökonomisch und eigenverantwortlich zu erreichen (www.respact.at). 
Published by respACT